Ergänzungen und Neubauten im Nürnberger S-Bahn-Netz | ||
S1: Bamberg - Nürnberg - Neumarkt (Oberpf)
Der Planfeststellungsbeschluss für den als "Fürth Nord" oder "Verschwenk" bezeichneten Abschnitt 16 mit den Haltepunkten "Stadeln"
und "Steinach" wurde Anfang 2014 erteilt, die Stadt Fürth hat gegen diesen Beschluss jedoch Klage eingereicht. Durch die Entscheidung
des Oberverwaltungsgerichtes Leipzig im November 2017 wurde der Planfeststellungsbeschluss ausgesetzt. Es sind Nachbesserungen notwendig.
Der Viergleisige Ausbau zwischen Forchheim und Bamberg schreitet voran. Zwischen Forchheim und Hirschaid liegen auf längeren Abschnitten bereits alle 4 Gleise, können im Moment wegen fehlenden Anbindungen und Weichenverbindungen aber noch nicht in Betrieb genommen werden. Bis Ende 2026 soll der Abschnitt von Forchheim bis nördlich von Strullendorf fertiggestellt sein. In Forchheim ist ein neuer Haltepunkt in Bau: Forchheim Nord. Er soll im Dezember 2024 in Betrieb gehen. |
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S2: Roth - Nürnberg - Hartmannshof
Seit dem Ausscheiden der x-Wagen in Dezember 2020 sind die Bahnsteige größtenteils immer noch 96 cm hoch. Im Laufe des Jahren 2024 soll der Umbau auf 76 cm Bahnsteighöhe - passend zur Baureihe 442 - abgeschlossen werden. |
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S4: Nürnberg - Ansbach - Dombühl
Im Dezember 2024 wird die Linie S4 bis Crailsheim verlängert. |
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S6: Nürnberg - Neustadt (Aisch)
Aufgrund zu geringer Streckenkapazität ist auf dieser ab Fürth nur 2-gleisigen Strecke lediglich ein 60-Minuten Takt möglich. Eine Taktverdichtung wäre nur mit dem Neubau eines dritten gleise möglich. Dies wird derzeit geprüft. |
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S7 (?): Neue Strecke Nürnberg - Neunkirchen am Sand - Simmelsdorf-Hüttenbach/Neuhaus (Pegnitz)
Das Netz der Nürnberger S-Bahn soll wachsen: Der Freistaat Bayern hat die DB mit den Planungen für eine Erweiterung der S-Bahn nach Neuhaus
an der Pegnitz und Simmelsdorf-Hüttenbach beauftragt. Die bereits laufenden Planungen für die Elektrifizierung von Nürnberg über die rechte
Pegnitzstrecke in Richtung Tschechien werden so nahtlos ergänzt. Durch die zusätzliche Elektrifizierung im Schnaittachtal und den barrierefreien
Ausbau entlang beider Strecken wird der Bahnausbau zu einer runden Sache für die Region. Die Menschen im Nürnberger Land profitieren von
modernen barrierefreien Bahnhöfen und einem besseren Zugang zur klimafreundlichen S-Bahn. Das Nürnberger S-Bahn-Netz vergrößert sich um 60
Kilometer, mit positiven Effekten in der gesamten Metropolregion von Bamberg im Norden bis Neumarkt im Süden.
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last update: 25.12.2023 WK |
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